Über mich

Vita von Ingo Börchers

INGO BÖRCHERS?
WER IST DAS?

Das fragen Sie mich? Ich weiß ja gerade mal, wie ich heiße: BÖRCHERS. Nicht Borchert, Blockwart oder Brockhaus. Sondern Börchers. Aber damit ist ja immer noch nicht geklärt, wer ich bin. Fangen wir doch anders an: Was bin ich? Laut Wikipedia ein deutscher Kabarettist und Schauspieler. Und wem das immer noch nicht reicht, der kann sich ja auch noch meine Vita durchlesen. Denn jeder erfindet sich irgendwann eine Geschichte, die er für sein Leben hält. Das wusste schon Max Frisch …

Ingo Börchers. Jahrgang 1973. Geboren im niedersächsischen Dissen (Kreis Osnabrück). Groß geworden (immerhin 1,72m) in einer Gegend, in der man weiß, dass Agrarkultur nichts mit Bauerntheater zu tun hat. Nach Abitur (solider Notendurchschnitt von 2,6), Führerschein (nur einmal durchgefallen) und Seepferdchen (hatte mit Würde nicht mehr viel zu tun), Unterricht in Tanz, Pantomime und Schauspiel.

Prägend für Ingo Börchers ist sein Zivildienst im Büro für Umweltfragen (Bilanz dieser 18 Monate: Mindestens 20 Kröten vor dem Unfalltod bewahrt, 3 Fledermausfamilien umgesiedelt und zwei Motorsägen in Brand gesteckt – allerdings nicht mutwillig) sowie sein Studium der Germanistik (erfolgreich abgebrochen). In dieser Zeit erste Bühnenerfahrungen als Clown, Kleinkünstler und Kabarettist. Parallel dazu freie Mitarbeit für Hörfunk und diverse Printmedien.

1997 entsteht sein erstes Soloprogramm, mit dem er den ein oder anderen Achtungserfolg erzielt. Seither ist er auf den Bühnen dieser Republik, in Österreich und der Schweiz unterwegs. Wenn er nicht gerade mit seinen Soloprogrammen auf Tournee ist, freut er sich immer wieder auf und über die Zusammenarbeit mit dem WDR-Hörfunk. Mal in der Unterhaltung am Wochenende als Sidekick von Gastgeber Matthias Brodowy, mal als Moderator der Sendung Kluge Nacht, dem Science Slam auf WDR5.

Und an den Tagen, an denen Börchers nicht moderiert, konzipiert, gastiert oder von A nach B fährt, lebt er mit Frau und zwei Kindern in Bielefeld.

Preise

2008 Emser Pastillchen für zwei Stimmbänder
2005 Handelsblatt-Preis “Sprungbrett”
2004 Förderpreis Deutscher Kabarettpreis
2001 Schwelmer Kleinkunstpreis
2000 Reinheimer Satirelöwe
1998 Karlsberg Challenge
1997 Münchner “Kaktus”
2018 Leipziger Löwenzahn 2018

Soloprogramm

Soloprogramm

1997 Für nichts zu schade
2000 Newspeak
2003 Das Blaue vom Himmel
2006 Wissen auf Rädern
2008 Die Welt ist eine Google
2012 Ferien auf Sagrotan
2018 Immer Ich

Bühnen

Bühnen

Kom(m)ödchen Düsseldorf / Comedia Köln / Haus der Springmaus Bonn / Leipziger Pfeffermühle / Wühlmäuse Berlin / Quatsch Comedy Club (Berlin und Hamburg) / Münchner Lach- und Schießgesellschaft / Nürnberger Burgtheater / Renitenztheater Stuttgart / Ruhrfestspiele Recklinghausen / Theater im Teufelhof Basel/ Mehringhoftheater/ u.v.a.

Hörfunk

Hörfunk

u.a. Gesellschaftsabend (SR), Studiobrettl (SWR),
Auf in den Keller (SR), Querköpfe (DLF),
Zugabe (WDR), Unterhaltung am Wochenende (WDR), Streng öffentlich (WDR)

TV

TV

u.a. Mitternachtsspitzen (WDR), Nightwash (WDR), Ottis Schlachthof (BR), Samstag Spät Nacht (RTL), Volker Pispers und Gäste (3sat), Roglers Rasendes Kabarett (SR), Im Palais (rbb), So lacht NRW (WDR)